WAS KÖNNEN SIE ALS ELTERN TUN, UM IHR KIND IN DIESEN BEREICHEN OPTIMAL ZU FÖRDERN?
GRUNDSÄTZLICHES FÜR JEDES ALTER
- die Gefühle Ihres Kindes ernst nehmen und diese benennen
(ohne sie zu werten oder als unerwünscht zu bezeichnen)
- regelmässig gemeinsam Spiele machen
- (gemeinsam) Regeln abmachen und diese einfordern
- Ihr Kind bedingungslos lieben und so akzeptieren, wie es ist
- Ihr Kind ermutigen und auf seine besonderen Fähigkeiten
(wo auch immer diese gelagert sind) fokussieren
- Regelmässiges Interesse am schulischen Ergehen Ihres Kindes zeigen
(z.B. durch Unterrichtsbesuche, zuhause nachfragen, sich die Hausaufgaben erklären lassen
-ohne diese zu korrigieren)
- Positiv über die Schule sprechen -ohne die Augen vor Irritierendem zu verschliessen. Suchen Sie unverzüglich den direkten Kontakt zu der betreffenden Lehrperson und klären Sie Unverständliches.
- Im Austausch mit den betreffenden Regel-Lehrpersonen bleiben. Als Eltern sind Sie Expert*innen Ihres Kindes und wissen oft instinktiv oder aus guter Erfahrung, was Ihr Kind benötigt. Wir sind Ihnen dankbar, wenn wir auch in der Schule davon profitieren dürfen.
- Aus persönlicher Betroffenheit wissen wir Lehrpersonen, dass es manchmal viel Mut braucht, sich als Familie einzugestehen, dass besondere Schwierigkeiten zuhause einer Unterstützung von aussen bedürfen. Wir beraten Sie gerne oder weisen auf die ausgezeichnete Möglichkeit hin, sich bei der Erziehungsberatung in Thun kostenlose, unverbindliche Hilfe im telefonischen oder persönlichen Kontakt zu holen.
IM KINDERGARTEN
- gemeinsam Bilderbücher anschauen
- sich Geschichten erzählen
- Bilder beschreiben
- Reime und Lieder aufsagen/singen
- Worträtsel machen, …
- Tisch decken lassen
- Tiere füttern (jedes erhält genau 2 Karotten, …)
- alle möglichen Gegenstände nach Grösse/Farbe/Form/Gewicht sortieren lassen
- Perlenketten machen-
Muster mit Spielklötzen weiterführen
- Gegenstände zählen
…
1.-9. KLASSE
Nachhilfe kann helfen, ist aber nicht unbedingt immer der richtige Weg. Fragen Sie bei Unsicherheit die entsprechenden Regel-Lehrpersonen.
WANN BRAUCHT IHR KIND INTEGRATIVE FÖRDERUNG?
WO FINDET DIE INTEGRATIVE FÖRDERUNG IN UNSERER REGION STATT?